Bei der Mammographie-Untersuchung sollen möglichst keine bösartigen Veränderungen des Brustgewebes übersehen werden. Deshalb wird jedem ausreichenden Verdacht nachgegangen. Eine Einladung zu einer weiteren Untersuchung bedeutet jedoch noch nicht zwangsläufig die Diagnose Brustkrebs. Bei der großen Mehrheit der zu einer weiteren Untersuchung eingeladenen Frauen bestätigt sich der Verdacht auf Brustkrebs nicht.
Von 1.000 im Mammographie-Screening untersuchten Frauen werden 30 Frauen zu einer ergänzenden Untersuchung eingeladen. Bei 24 Frauen stellt sich die Auffälligkeit als gutartig heraus („falsch-positiver Befund“). Bei 6 Frauen bestätigt sich der Verdacht auf Brustkrebs.